© Dr. med. Volker Michael Bux
Dr. med. Volker Michael Bux Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Leistungen

Verhaltenstherapie mit Elementen der Gesprächspsychotherapie

nach Rogers

Als ärztlicher Psychotherapeut kann ich die Therapie aus einer Hand anbieten. Im Gegensatz zu den nichtärztlichen Therapeuten muss ich meine Patienten beispielsweise nicht für eine AU an den Hausarzt verweisen. Als Arzt kann ich meine Patienten selber krankschreiben, Medikamente verordnen, weiterführende Untersuchungen veranlassen und natürlich auch Massnahmen wie beispielsweise eine Reha beantragen. In meiner Praxis behandele ich alle gängigen Krankheitsbilder. Mein Schwerpunkt liegt aber in den Bereichen Zwänge, Angst, Panik, Burnout und Depression.

Wie sieht eine Therapie bei mir aus?

Meine Patienten sehe ich einmal pro Woche für jeweils eine Stunde. Zu Beginn der Therapie werden im Rahmen der Anamnese aktuelle Beschwerden, der bisherige Krankheitsverlauf und eventuelle Vorbehandlungen besprochen. Später kommen Biographie, Traumata und die aktuellen Lebensbedingungen hinzu. In der Therapie lernen die Patienten das erkennen und hinterfragen dysfunktionaler Kognitionen und den daraus resultierenden Verhaltens- weisen. Im weiteren Verlauf werden dann gemeinsam mögliche Veränderungen erarbeitet und etabliert. Neben den regelmäßigen Therapiegesprächen können bei Bedarf auch Medikamente zum Einsatz kommen.

Tiergestützte Therapie mit Labrador Amy

Hunde besitzen einen hohen Aufforderungscharakter, was Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Beim Streicheln von Hunden werden Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin ausgeschüttet. Hierdurch bessert sich die Befindlichkeit aller Beteiligten bei Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation. Darüber hinaus spiegeln Hunde Emotionen direkt und unverfälscht wider und machen dadurch innere Prozesse sichtbar und bewusster, die wiederum therapeutisch genutzt werden können. Hunde erleichtern außerdem den ersten Kontakt zwischen Therapeut und Patient. Sie fungieren quasi als Eisbrecher da die Interaktion mit dem Hund weniger angstbesetzt ist, als die therapeutische Interaktion. Insbesondere Patienten mit Bindungsstörungen profitieren deutlich von der tiergestützten Therapie. Da ihnen der Umgang mit anderen Menschen schwerer fällt und das Tier einen sicheren Ersatz bietet. Durch geminderte Stressreaktionen können sich Patienten leichter öffnen und eine vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten aufbauen.

Biofeedback

Der Begriff Biofeedback bezieht sich auf die Rückmeldung körperlicher Prozesse die immer ablaufen aber nicht immer bewusst wahrgenommen werden. Abgebildet ist das Mindfield eSense Pulse. Hierbei wird mittels eines Brustgurtes die Herzfrequenz gemessen. Der Herzschlag ist ein guter Stressindikator. Bei Anspannung erhöht sich der Puls und bei Entspannung reagiert der Körper mit einem verlangsamten Herzschlag. Das Gerät ermöglicht eine 1-Kanal EKG Messung und gibt die gemessenen Daten in Echtzeit an eine App weiter. Dadurch können sehr effektiv Entspannungsübungen erlernt werden. Ein ähnliches System nutzt die Messung der elektrischen Hautleitfähigkeit die ebenfalls von Anspannung und Entspannung abhängig ist.